Am neunten Spieltag der 2. Bundesliga trifft reist der SSV Jahn Regensburg zum SV Sandhausen. Nach dem 2:1-Sieg gegen Braunschweig will der Jahn nun auch die nächste Partie gewinnen.

Der SSV Jahn Regensburg konnte das vergangene Saisonspiel gegen Braunschweig mit 2:1 für sich entscheiden. Dies war in dreifacher Überzahl jedoch eine Pflichtaufgabe. Am Sonntag reist die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer zum SV Sandhausen. Für Beierlorzer sind diese ein "richtiges Kaliber."

Kräftezehrende Englische Woche

"Der Sieg hat der Mannschaft gut getan und ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Die Vorfreude ist groß vor dem Spiel gegen Sandhausen. Für uns war die englische Woche jedoch sehr kräftezehrend, sodass wir nicht so intensiv trainieren konnten", beurteilte Achim Beierlorzer die Situation in der Mannschaft.

Den Gegner aus Sandhausen schätzt Beierlorzer jedoch als sehr stark ein: "Eine sehr schwer zu bespielende Mannschaft, die inzwischen schon vier mal zu Null gespielt hat. Sie funktionieren aus einer stabilen Defensive heraus und haben auch vorne top Qualität. Für mich ist das eine gewachsene, hervorragende Mannschaft."

Beierlorzer: "Wir wollen hamstern"

Sein Team will dabei immer mindestens einen Punkt einfahren: "Wir wollen hamstern. Klar wäre es optimal, drei Punkte zu holen. Dafür müssen wir uns aber erst einmal gegen eine sehr starke Mannschaft wehren."

Beierlorzer kann gegen Sandhausen dabei noch nicht auf die Langzeitverletzten Markus Palionis und Olliver Hein zurückgreifen. Bei Joshua Mees müsse er noch abwarten. Es wird sich kurzfristig entscheiden, ob der Angreifer rechtzeitig fit wird. Auch Regensburgs Nummer eins Philipp Pentke ist wieder fit und wird am Sonntag im Jahn-Tor stehen.