Regensburg
Neuer Stürmer für den Jahn: Nietfeld kommt aus Zwickau
6. Juni 2017, 17:33 Uhr aktualisiert am 6. Juni 2017, 17:33 Uhr
Als dritten Neuzugang hat Jahn Regensburg den 23-jährigen Stürmer Jonas Nietfeld vom FSV Zwickau unter Vertrag genommen.
Es geht Schlag auf Schlag bei Jahn Regensburg. Am Dienstag konnte der Zweitliga-Aufsteiger mit Jonas Nietfeld bereits den dritten Neuzugang binnen zwei Tagen vermelden. Der Mittelstürmer kommt von Drittligist FSV Zwickau und unterschreibt in der Oberpfalz einen Zweijahresvertrag bis zum Sommer 2019.
Ein "junger, moderner Stürmer, dem wir den Entwicklungssprung auf Zweitliganiveau zutrauen" ist Nietfeld laut Jahn-Sportchef Christian Keller. "Neben seinen offensiven Qualitäten hat Jonas vor allem auch in der Arbeit gegen den Ball seine Stärken. Damit passt er sehr gut in unsere Spielphilosophie."
"Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen", verspricht der 23-jährige Neu-Regensburger. Die Jahnelf hat er in der vergangenen Saison aus der Ferne als "eine Einheit" wahrgenommen. "Auch kommende Spielzeit muss wieder jeder für jeden kämpfen, damit wir in der 2. Bundesliga zusammen erfolgreich sein können", sagt Nietfeld.
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Der Stürmer absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim SSV Pennigsehl, ehe er im Alter von 15 Jahren zu Hannover 96 wechselte. Über das Nachwuchsleistungszentrum der Niedersachsen ging die Reise des gebürtigen Mindeners weiter nach Erfurt. Für den FC Rot-Weiß absolvierte er 48 Spiele in der A-Junioren-Bundesliga und bewies dabei durch 24 Treffer und 13 Vorlagen schon früh seine Torgefahr. Im August 2012 feierte Nietfeld im Erfurter Trikot schließlich sein Debüt in der 3. Liga, dem 32 weitere Profispiele für die Thüringer folgen sollten.
Zwei Jahre später zog es ihn zur zweiten Mannschaft des FC Schalke 04, für die er in der Regionalliga West stürmte. Zur Saison 2015/16 wechselte Nietfeld in die Regionalliga Nordost zum FSV Zwickau. Mit 15 Treffern war er einer der hauptverantwortlichen Akteure für den Aufstieg der Sachsen in die 3. Liga. Auch dort gehörte er weiterhin zu den Leistungsträgern und schoss in 33 Spielen sechs Tore und bereitete drei weitere Treffer vor.