Volles Haus beim Neujahrsempfang

SSV Jahn Regensburg als "Botschafter Ostbayerns"


Auf dem Bild: Moderator Tom Meiler im Gespräch mit Kapitän Benedikt Gimber (3.v.l.). Mit dabei (v. l.) Cheftrainer Mersad Selimbegovic, Spieler Andreas Albers sowie Simon Leser und Simone Piller von der Geschäftsstelle.

Auf dem Bild: Moderator Tom Meiler im Gespräch mit Kapitän Benedikt Gimber (3.v.l.). Mit dabei (v. l.) Cheftrainer Mersad Selimbegovic, Spieler Andreas Albers sowie Simon Leser und Simone Piller von der Geschäftsstelle.

Gut 650 Gäste konnte der SSV Jahn am Donnerstagabend bei seinem traditionellen Neujahrsempfang begrüßen, der erstmals nach drei von Corona dominierten Jahren wieder in Präsenz im Business Club des Jahnstadions stattfand. In mehreren Gesprächsrunden formulierten unter anderem Vorstandschef Hans Rothammer, die beiden Geschäftsführer Philipp Hausner und Tobias Werner sowie Cheftrainer Mersad Selimbegovic ihre Ambitionen, Visionen und sportlichen Ziele.

Als zentraler Punkt kristallisierte sich ein Aspekt heraus, der weit über den Sport hinausreicht: Der Jahn will seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung als "Botschafter Ostbayerns" künftig mit noch mehr Leben erfüllen. Vor diesem Hintergrund ist auch die Wahl des neuen Jahresmottos zu sehen; 2023 versammelt sich die Jahn-Familie hinter dem Slogan "Füreinander einstehen", den Hausner unter anderem mit Hinweis auf die Weltmeisterschaft in Katar in einen übergeordneten Kontext stellte. Während sich der "große" Fußball einem "zunehmenden Werte- und Basisverlust ausgesetzt" sehe, liege es dem Jahn am Herzen, in Regensburg und der Region einen kraftvollen Gegenakzent zu derartigen Entwicklungen zu setzen.

"Wir wollen", betonte der kaufmännische Geschäftsführer, "die Menschen in den Mittelpunkt rücken und sie unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Kultur und sozialer Herkunft unterhalten, ablenken, begeistern, zusammenführen und mobilisieren."