0:3 gegen Düsseldorf

SSV Jahn scheidet aus DFB-Pokal aus


Der SSV Jahn Regensburg um Ersatzkapitän Andreas Albers (l.) ist am Mittwoch gegen Fortuna Düsseldorf aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Der SSV Jahn Regensburg um Ersatzkapitän Andreas Albers (l.) ist am Mittwoch gegen Fortuna Düsseldorf aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Von Magnus Rötzer

Der SSV Jahn Regensburg ist am Mittwochabend aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Die Mannschaft von Trainer Mersad Selimbegovic unterlag in der zweiten Hauptrunde dem Ligakonkurrenten Fortuna Düsseldorf daheim in einem mit 7.892 Zuschauern eher spärlich gefüllten Jahnstadion Regensburg mit 0:3 (0:3).

Die Fortuna liegt dem Jahn in dieser Saison also überhaupt nicht. In der Liga war man bereits in Düsseldorf mit 0:4 unter die Räder gekommen. Zwar war die Leistung der Regensburger besser als beim Liga-Debakel, doch die Gäste waren die cleverere und effektivere Mannschaft. Ein Patzer von Jahn-Torhüter Dejan Stojanovic sowie schwaches Abwehrverhalten vor dem zweiten und dritten Gegentreffer spielte den Düsseldorfern dabei in die Karten.

Auch bitter ist für die Regensburger, dass es 836.000 Euro für den Achtelfinal-Einzug gegeben hätte. Zwar habe man beim Jahn laut dem kaufmännischen Geschäftsführer Philipp Hausner ohnehin nur mit dem Geld aus der Erstrunden-Teilnahme geplant, ein willkommener Bonus wäre die Prämie für das Weiterkommen aber dennoch gewesen.

Drei Änderungen in der Startelf des Jahn

SSV-Coach Selimbegovic war gezwungen, drei Änderungen in seiner Startelf vorzunehmen: Blendi Idrizi und Joshua Mees ersetzten Kapitän Benedikt Gimber und Benedikt Saller (beide angeschlagen, Bank). Kurzerhand wurde zudem Steve Breitkreuz für Scott Kennedy in die Anfangsformation beordert, nachdem sich beim kanadischen Nationalspieler muskuläre Probleme bemerkbar gemacht hatten. An der taktischen Ausrichtung änderte Selimbegovic nichts. Die Oberpfälzer begannen wieder im 4-2-3-1.

Erwischten die Oberpfälzer beim 3:0-Sieg in der Liga beim 1. FC Kaiserslautern am Sonntag noch einen starken Start und gingen früh in Führung, gerieten sie im Pokal-Spiel gegen die Fortuna selbst schnell ins Hintertreffen. Der Gegentreffer zum 0:1 ging in erster Linie auf die Kappe von Keeper Stojanovic, der sich von einem eigentlich harmlosen Distanzschuss von Kristoffer Peterson überwinden ließ (5.). Da sah der Regensburger Schlussmann alles andere als gut aus.

Parierte Stojanovic in der neunten Minute noch stark gegen Emmanuel Iyoha, musste der Österreicher sieben Minuten später erneut hinter sich greifen: Dawid Kownacki kam nach einer Flanke von der linken Seite zum Kopfball und nickte zum 2:0 für die Fortuna ein (16.).

Regensburg erst gegen Ende der ersten Hälfte gefährlich

Die Führung für die Gäste zu diesem Zeitpunkt ging absolut in Ordnung, waren sie das deutlich aktivere Team. Die Regensburger hatten in der Folge immer mehr Spielanteile, zeigten spielerisch auch durchaus ordentliche Ansätze, waren aber nicht zwingend genug. Es dauerte bis in die Schlussphase der ersten Halbzeit, ehe der Jahn richtig gefährlich wurde. Gleich mehrere Chancen innerhalb weniger Minuten ergaben sich dann kurz vor der Pause für die Regensburger, doch sie schafften es nicht, den aus Sinzing im Landkreis Regensburg stammenden Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier zu überwinden.

Der Anschlusstreffer wäre mittlerweile verdient gewesen. Doch das Auslassen der eigenen Chancen rächte sich. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte kombinierten sich die Gäste unter Mithilfe der Oberpfälzer durch, Iyoha tunnelte Stojanovic zum 0:3 (45.+1).

Vom Jahn kommt zu wenig

Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie erstmal überwiegend vor sich hin. Der auffällige Lasse Günther verfehlte mit einem Distanzschuss den Kasten von Kastenmeier knapp (60.), im Gegenzug scheiterte Kownacki an Stojanovic (61.). Selimbegovic brachte dann mit Prince Owusu, Dario Vizinger und Konrad Faber drei frische Kräfte für Kaan Caliskaner, Andreas Albers und Günther (64.). Aber von Regensburg kam auch nach dem Dreifach-Wechsel offensiv insgesamt zu wenig. Die Fortuna verwaltete das Ergebnis und brachte den Drei-Tore-Vorsprung über die Zeit.

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