Kleiner Angstgegner
Chamer vor der Pause zu Gast beim Schlusslicht aus Tegernheim
6. November 2015, 11:36 Uhr aktualisiert am 6. November 2015, 11:36 Uhr
Mit erst neun Punkten liegt der FC Tegernheim als Schlusslicht sechs Punkte hinter den Relegationsplätzen.
"Wir haben zwar mit Cham, Bad Kötzting und Hutthurm jetzt drei Gegner aus dem oberen Drittel vor der Brust, aber wir wollen versuchen auch gegen solche Gegner zu punkten”, sagt Tegernheims Trainer Jürgen Press. Positiv zu denken ist im Tegernheimer Lager angesichts der Situation wichtig: "Klar ist für uns in unserer jetzigen Situation jeder Gegner schwer. Das darf uns aber nicht davon abhalten, dass wir nicht auch punkten.”
Diese Woche hatte eine Erkältungswelle den FC Tegernheim im Griff, daher gibt es noch einige Fragezeichen. Aber Steffen Piesch wird aller Voraussicht zurückkehren und geringe Hoffnung besteht auch bei Stürmer Urban Wazlawik auf dessen Rückkehr. Cham ist seit vier Spielen unbesiegt, hat nach drei 1:1-Unentschieden jüngst den TV Schierling mit 2:1 besiegt. "Auch wenn vieles für uns spricht: Gegen Tegernheim haben wir uns immer schwer getan und in der Mannschaft steckt sicher mehr, als es die Tabelle zeigt. Ich kapiere nicht, warum sie ganz unten stehen”, sagt Chams Coach Uwe Mißlinger.
Aber auch für Cham läuft es im Moment nicht: "Wir tun uns im Moment schwer und von den Jungen bräuchte der eine oder andere eine Pause. Aber das geht aufgrund der personell angespannten Situation im Moment nicht”, erläutert Mißlinger.