Ins offene Messer gelaufen
Münchner gegen Landshut im richtigen Moment zur Stelle
16. November 2015, 14:23 Uhr aktualisiert am 16. November 2015, 14:23 Uhr
Es war eine Niederlage der bitteren Art für die Landshuter.
Denn schon früh mussten die Gastgeber eine rote Karte wegen vermeintlicher Notbremse hinnehmen, Alexander Hagl musste vom Platz (13.). "Da hat dem Schiedsrichter das Fingerspitzengefühl gefehlt”, monierte Landshuts Trainer Florian Baumgartl. Bis dahin hatten Christian Steffel per Kopf und Christian Oehl schon zwei Chancen zur Führung für die "Spiele” vergeben. Aus dem Nichts gingen dann die Münchner in Führung (20.) und diesem Rückstand liefen die Hausherren hinterher.
Nach der Pause ließen Patrick Scheibenzuber, Thomas Süß und nochmals Steffel weitere Torgelegenheiten aus. "Wir sind in Unterzahl angerannt, haben dann auf Dreier-Abwehrkette umgestellt und alles nach vorne geworfen”, berichtete Baumgartl. Und so konnten die Münchner einen Konter zum 2:0 nutzen. "Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen. So aber haben wir das Spiel doch sehr unglücklich verloren. Für uns war es heute ein gebrauchter Tag”, bilanzierte der Landshuter Coach.