Bayernliga Süd

Ostbayern-Derby: DJK Vilzing erwartet "Spiel auf gutem Niveau"


Im Hinspiel setzte sich die zweite Mannschaft des SSV Jahn Regensburg (hier Jakob Zitzelsberger) gegen die DJK Vilzing (links, Fabian Trettenbach) mit 4:2 durch.

Im Hinspiel setzte sich die zweite Mannschaft des SSV Jahn Regensburg (hier Jakob Zitzelsberger) gegen die DJK Vilzing (links, Fabian Trettenbach) mit 4:2 durch.

Von hba

Für die DJK Vilzing steht am Samstag das Ostbayern-Derby gegen die zweite Mannschaft des SSV Jahn Regensburg an. DJK-Trainer Christian Stadler erwartet ein "Spiel auf gutem Niveau".

Im letzten Saisonspiel 2018 steht für die DJK Vilzing das Ostbayern-Derby gegen die zweite Mannschaft des SSV Jahn Regensburg an. Das junge SSV-Team verfügt als Aufsteiger mit 45 Treffern über die beste Offensive der Bayernliga und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. "Ich erwarte ein Spiel auf gutem Niveau. Regensburg wird uns alles abverlangen, aber auch wir sind aktuell sehr schwer zu bezwingen", sagt Vilzings noch ungeschlagener Trainer Christian Stadler.

Der Jahn habe sich in den letzten Spielen konstant oben in der Tabelle gehalten, schielt laut Stadler wohl auf Platz zwei, der die Relegation in die Regionalliga bedeuten würde. Auffällig ist: Gegen vermeintliche Top-Teams der Liga, wie den SV Pullach, gewannen die Regensburger zuletzt, gegen Kellerkinder wie den FC Ismaning oder den FC Unterföhring verloren sie jedoch. "So etwas ist schwierig zu erklären, wenn man sich nicht intensiv damit befasst. Sie haben eine junge Mannschaft, machen Fehler, aber lernen auch daraus", sagt Stadler.

Die DJK ist aktuell richtig in Fahrt. Seit nunmehr neun Ligaspielen ist Vilzing ohne Niederlage und hat sich so auf den neunten Tabellenplatz vorgearbeitet. Am Samstag wird für die "Huthgartenkicker" wichtig sein, die Mannschaft des SSV nicht ins Spiel kommen zu lassen. "Die Regensburger werden versuchen, von Anfang an uns hinten unter Druck zu setzen und hoch anlaufen. Mit ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit sind sie vorne sehr gefährlich", warnt Stadler. Seine Truppe dürfe sich nicht erschrecken, müsse gleich dagegenhalten und dann selbst "offensive Nadelstiche setzen".

"Wenn du selbst vorne Akzente setzt, flößt das dem Gegner Respekt ein", sagt Stadler und fügt hinzu: "Wir wollen unbedingt auch in Regensburg bestehen und unsere Serie verteidigen. Das wird eine hohe Hürde." Eine hohe Hürde waren die Regensburger auch im Hinspiel, als sie die Vilzinger noch unter Stadler-Vorgänger Uli Karmann mit 4:2 besiegten. Von einer Revanche will Stadler jedoch nicht sprechen: "Eine Revanche ist es für mich nur, wenn wir im direkten Vergleich gegen einen Konkurrenten um den Relegationsplatz spielen." Am Kader wird sich im Vergleich zur letzten Partie nichts ändern. Weiterhin ausfallen werden Kapitän Christoph Schwander und Balint Balga.