Landesliga Südost

Vilsbiburg rechnet schon jetzt mit langem harten Gang


Beim TSV stellen sich alle Beteiligten schon auf einen intensiven Abstiegskampf ein.

Beim TSV stellen sich alle Beteiligten schon auf einen intensiven Abstiegskampf ein.

Von dme

Nach einem knappen Drittel der Saison muss der TSV Vilsbiburg feststellen, dass es ganz schwer wird. Es ist immer knapp, viermal verlor der Neuling mit 0:1 wie zuletzt gegen den TuS Holzkirchen.

"Wir sind immer nahe dran, aber am Schluss hat uns dann die Kraft gefehlt”, stellt Abteilungsleiter Sepp Perzl fest. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh, die Langzeitausfälle von Klaus-Peter Schiller und Benedikt Worschech kann der Vorletzte nicht kompensieren. Gegen Holzkirchen hat sich nun auch noch Angreifer Marcel Beischl eine Bänderverletzung am Sprunggelenk zugezogen. Wegen der gleichen Verletzung fehlt auch Stürmer Matthias Seidel auf unbestimmte Zeit.

"Wir fahren dennoch optimistisch nach Rosenheim, denn die hatten zuletzt ja auch keine so guten Ergebnisse. Rosenheim kocht auch nur mit Wasser. Wenn wir eine annähernd so gute Leistung wie gegen Holzkirchen zeigen, dann ist für uns dort etwas drin”, sagt Perzl. Allen Unkenrufen zum Trotz wäre nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen ein Erfolgserlebnis wieder mal recht.