Es geht Schlag auf Schlag bei den Straubing Tigers. Nur zwei Tage nach der 2:3-Niederlage in Düsseldorf müssen die Niederbayern am Freitagabend bei den Adlern Mannheim ran.

Im Spiel bei der DEG konnten die Tigers nicht an die guten Leistungen gegen Wolfsburg und Nürnberg anknüpfen. "Wir haben uns alle mehr erwartet, konntes es aber nicht umsetzen", sagt Stürmer Alexander Oblinger. Zwar sei man im letzten Drittel noch einmal zurückgekommen, "aber da war es leider schon zu spät."

Gut für die Tigers, dass sie schnell die Möglichkeit zur Verbesserung haben. "In Mannheim müssen wir definitiv eine bessere Leistung abrufen. Wie auch in Nürnberg gilt es kompakt zu stehen und den Gegner zu beschäftigen", so Angreifer Mike Connolly.

Die Adler müssen gegen Straubing auf fünf Spieler verzichten und hinter drei Akteuren steht noch ein Fragezeichen. Doch Connolly sagt: "Die Adler sind trotz ein paar Ausfällen eine große Mannschaft, die über enorme Qualitäten verfügt." Und Oblinger bringt es auf den Punkt: "Im Grunde ist egal, was der Gegner macht und wie viele Spieler verletzt sind. Wir müssen auf uns schauen und endlich punkten."

Die Adler, zuletzt mit drei Niederlagen am Stück, sind ebenfalls zum Siegen verdammt. "Wir sind mit den letzten Ergebnissen nicht zufrieden", wird Trainer Sean Simpson auf der Vereinshomepage zitiert. Niki Goc sagt mit Blick auf das Spiel gegen Straubing: "Wir wissen, dass wir zuletzt nicht gut gespielt haben und die Tigers sicher Vollgas geben werden. Das muss uns aber egal sein. Wir werden nur nach vorne und auf uns schauen, kämpferisch alles geben."