In guter Verfassung
Baskets Vilsbiburg für neue Regionalliga-Saison gerüstet
20. September 2016, 10:37 Uhr aktualisiert am 20. September 2016, 10:37 Uhr
Die Baskets Vilsbiburg sind für den Start in die neue Saison der 1. Regionalliga Südost gerüstet: Das Team von Cheftrainer Holger Prote musste sich beim Antholzer-Haix-Cup in der heimischen Ballsporthalle zwar dem Zweitligisten Baunach Young Pikes (Pro-A) mit 88:92 beugen, verbuchte im Spiel um den dritten Platz jedoch einen 76:69-Erfolg über die "Zweite" vom FC Bayern München (Pro-B).
In der Partie gegen den Turnierfavoriten Baunach gerieten die Vilstaler nach einem völlig verschlafenen Auftaktviertel bereits deutlich mit 20 Zählern ins Hintertreffen (11:31). Obschon die Leistung in der zweiten Runde etwas besser wurde, gab's in der Pause eine gepfefferte Kabinenpredigt von Trainer Holger Prote. Die zeigte Wirkung - fortan präsentierten sich die Baskets auf Augenhöhe mit den Gästen aus Oberfranken. Am Ende verlor Vilsbiburg mit 88:92, konnte aber mit der Vorstellung nach dem Seitenwechsel durchaus zufrieden sein.
Im zweiten Samstagspiel unterlag die Bundesligareserve des FC Bayern München in einem packenden Match den D.C. Timberwolves aus Wien mit 71:72 (28:23). Somit stand am Sonntag der Basketball-Klassiker zwischen Vilsbiburg und dem FC Bayern II auf dem Programm. Die Vilsbiburger mussten dabei allerdings dem Duell mit Baunach Tribut zollen und auf die verletzten John Boyer, Billy McDonald und Jodi Kreutzer verzichten. Die ersatzgeschwächten Hausherren lieferten den jungen Münchnern dennoch ein flottes Tänzchen. Nach einem 16:22 im ersten Viertel ging's beim Stand von 36:39 in die Pause. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel schied auch noch Lubos Novy (Platzwunde) aus. Selbst davon ließen sich die Baskets nicht aus der Bahn werfen, gewannen 76:69 und landeten auf dem dritten Rang. Den Turniersieg sicherte sich Baunach. Die Young Pikes setzten sich im Finale gegen Wien mit 99:63 durch.
Am Samstag (19.30 Uhr) wird's ernst für die Baskets Vilsbiburg. Dann starten sie mit der Heimpartie gegen Herzogenaurach in die Meisterschaftsrunde.