Ende des Aufwärtstrends?

Dem IHC Atting dürfte ein alles andere als leichter Weg bevorstehen

Abgänge, Verletzte, veränderte Hierarchie: Der IHC Atting steht in der deutlich stärkeren 1. Skaterhockey-Bundesliga vermutlich vor einer schwierigen Saison. Ziel kann daher erst einmal nur der Klassenerhalt sein.


Nach dem Karriere-Ende von Torhüter Raphael Heitzer (Mitte) lastet beim IHC Atting nun mehr Verantwortung auf anderen Akteuren - unter anderem auf Maximilian Kettl (links).

Nach dem Karriere-Ende von Torhüter Raphael Heitzer (Mitte) lastet beim IHC Atting nun mehr Verantwortung auf anderen Akteuren - unter anderem auf Maximilian Kettl (links).

In den vergangenen sechs Jahren ging es beim IHC Atting stetig aufwärts: neue Halle, zwei Zweitligameisterschaften, 2022 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga - und dort 2023 nicht nur souverän die Klasse gehalten, sondern auch noch die Playoffs erreicht. 2024 geht es nun erst einmal darum, den Status quo zu erhalten. Im Februar 2023, also vor dem Start der vergangenen Saison, hatte Coach Jürgen Amann schon etwas weiter vorausgeblickt: Ganz oben stand damals der Klassenerhalt. Sollte der klappen, wäre das nächste Ziel, eine feste Größe in der Liga zu werden. Ersteres gelang souverän, auch wenn der Auftritt in den Playoffs gegen Duisburg kein guter war. Junge Spieler wie Alexander Ernst und Moritz Lermer entwickelten sich hervorragend und wurden Stammspieler. Die erfahrenen Akteure nahmen die Rollen als Scorer ein. "Es war gut, dass einige letztes Jahr erste Erfahrungen in der 1. Bundesliga sammeln konnten. Und ich denke, dass wir als Mannschaft auch Schlüsse ziehen konnten, woran wir noch arbeiten müssen", analysiert Kapitän Fabian Hillmeier.

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