Verfolgungsrennen bei der Biathlon-EM am Großen Arber

Hettich zieht bei "Wind-Lotterie" Silber, Fratzscher Bronze


Heftige Windböen und Schneetreiben machen den Biathleten am Schießstand das Leben schwer. Philipp Horn (vorne) dreht sich weg, um seine Augen vor dem Schnee zu schützen.

Heftige Windböen und Schneetreiben machen den Biathleten am Schießstand das Leben schwer. Philipp Horn (vorne) dreht sich weg, um seine Augen vor dem Schnee zu schützen.

Schneeflocken tanzten am Samstagvormittag am Arber durch die Luft, immer wieder aufgewirbelt von einem eisigen Wind, der in Böen auffrischte. Und das alles bei Temperaturen um die minus drei Grad. Kein Wetter für Weicheier - weder unter den kurzfristig zugelassenen 700 Zuschauern, die aus ganz Deutschland, aber auch der Schweiz oder Tschechien gekommen waren, noch unter den 60 Biathleten, die im Verfolgungsrennen der Europameisterschaft an den Start gingen. Und auch kein Wetter, um am Schießstand fehlerfrei zu bleiben. Alle Biathleten hatten am Schießstand große Probleme, die 50 Meter entfernten Scheiben zu treffen, während ihnen der Wind den Schnee in die Augen blies.

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