Solidaritätsbekundungen nach dem gewaltsamen Tod des Afro-Amerikaners George Floyd

Sportler-Proteste gegen Rassismus: "Genug ist genug"


GEGEN RASSISMUS AUFGETRETEN sind an Pfingsten die Fußballprofis Jadon Sancho (l.) und Achraf Hakimi (r.) von Borussia Dortmund sowie Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach. Sie protestierten gegen einen Polizeieinsatz in Minneapolis, bei dem George Floyd ums Leben kam.

GEGEN RASSISMUS AUFGETRETEN sind an Pfingsten die Fußballprofis Jadon Sancho (l.) und Achraf Hakimi (r.) von Borussia Dortmund sowie Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach. Sie protestierten gegen einen Polizeieinsatz in Minneapolis, bei dem George Floyd ums Leben kam. 

Von mit Material der dpa

Die Sympathie für die Spielerproteste in der Fußball-Bundesliga nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA ist groß. Die Neigung zur Bestrafung des Schalkers Weston McKennie, der Dortmunder Jadon Sancho und Achraf Hakimi oder anderen wegen ihrer Bekundungen gegen Rassismus ist eher gering - auch wenn die Profis gegen Statuten verstoßen haben. "Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass der Kontrollausschuss das Thema mit Besonnenheit und Augenmaß behandeln wird", sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes, am Dienstag.

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