Weltcup in Polen

"Springen einfach schlecht": Schanzen-Krise geht weiter


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Blieb in Polen chancenlos: Pius Paschke.

Von dpa

Die deutschen Skispringer um Pius Paschke haben beim Weltcup im polnischen Zakopane eine weitere sportliche Niederlage hinnehmen müssen. Routinier Paschke, der in diesem Winter schon fünf Einzelwettbewerbe gewann, schied als 32. sogar im ersten Durchgang aus und holte keine Weltcup-Punkte.

Bester Deutscher war Karl Geiger auf Rang acht, dahinter schafften es auch Andreas Wellinger (11.) und Philipp Raimund (21.) in den zweiten Durchgang. Am Tag davor war das Quartett Geiger, Raimund, Paschke und Wellinger nicht über Rang vier im Teamspringen hinausgekommen.

Die im Team siegreichen Österreicher waren auch im Einzel wieder nicht zu besiegen. Tournee-Gewinner Daniel Tschofenig fing den Führenden Anze Lanisek (Slowenien) noch ab und gewann nach Sprüngen auf 136 und 139,5 Meter. Hinter ihm landeten auch Johann André Forfang (Norwegen) und Jan Hörl aus Österreich auf dem Podium. Lanisek wurde nach einem Patzer im zweiten Sprung Vierter.


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