Rollstuhl-Tischtennis

Thomas Schmidberger: "In Paris herrschte ein unglaublicher Spirit"

Der Viechtacher hat bei den Paralympics zweimal Silber gewonnen. Im Interview erzählt der Rollstuhl-Tischtennisspieler, warum er damit nicht ganz zufrieden war, was ihn antreibt und was er in Zukunft plant.


Emotionale Momente haben die Paralympischen Spiele in Paris für Thomas Schmidberger zuhauf hervorgebracht. Von Jubel bis Enttäuschung war alles dabei.

Emotionale Momente haben die Paralympischen Spiele in Paris für Thomas Schmidberger zuhauf hervorgebracht. Von Jubel bis Enttäuschung war alles dabei.

Thomas Schmidberger befand sich so ein bisschen im Gefühlschaos. Die deutschen Fans in der Arena Paris Sud feierten ihn frenetisch, ebenso seine Sportkollegen beim Empfang im Deutschen Haus. Über zweimal Silber bei den Paralympischen Spielen, dem größtmöglichen Sportwettbewerb der Welt, würden sich schließlich auch die allermeisten Sportler unglaublich freuen. Nicht so ganz der Rollstuhl-Tischtennisspieler aus Viechtach, der mittlerweile in Düsseldorf lebt und trainiert. Klar, zweimal Silber im September in Paris, einmal im Einzel und einmal im Doppel mit Partner Valentin Baus, damit war auch Schmidberger zufrieden. Und doch wurmte es ihn, der öfter bekannt hatte, sehr ehrgeizig und ein ganz schlechter Verlierer zu sein, ein wenig, dass es im vierten Paralympics-Anlauf wieder nicht zu Gold gereicht hatte. Seine Bilanz steht nun bei siebenmal Silber und einmal Bronze.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat