Manitu - und der Stahlschuh

Valentin Grobauer ist Speedway-Profi. Die Corona-Krise trifft ihn hart: keine Rennen, keine Kohle.


WIE ER LEIBT UND LEBT: Valentin Grobauer (vorne) gibt Vollgas und hält die Konkurrenz in Schach. Das passt auch prima zu seiner optimistischen Grundeinstellung. "Das machen, was ich gerne mache, Spaß haben - und zwar so lange es geht", sagt der 25-Jährige.

WIE ER LEIBT UND LEBT: Valentin Grobauer (vorne) gibt Vollgas und hält die Konkurrenz in Schach. Das passt auch prima zu seiner optimistischen Grundeinstellung. "Das machen, was ich gerne mache, Spaß haben - und zwar so lange es geht", sagt der 25-Jährige.

Die Tür geht auf, ein schlaksiger Typ stapft herein, so Mitte 20, etwa 1,80 Meter groß und geschätzt 60 Kilo leicht, in Shorts und T-Shirt, mit Sponsor-Kappe auf dem Kopf und Bart im Gesicht: "Servus", sagt Valentin Grobauer. Die Szene hat irgendwas vom Kult-Film "Der Schuh des Manitu". Nur reitet der Niederbayer nicht auf Pferden durch die Prärie, sondern brettert mit 500er-Maschinen über die (Speedway-)Piste. Und das überaus erfolgreich: Seit vier Jahren rollt der Stahlschuhartist aus Ruhstorf für den AC Landshut ans Startband, zwei deutsche Titel und eine Vizemeisterschaft hat er mit den Devils schon eingefahren.

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