Volleyball
Dreblow und Scholten verlassen NawaRo Straubing
26. April 2021, 11:07 Uhr aktualisiert am 27. April 2021, 10:45 Uhr
Die nächsten Abgänge bei NawaRo Straubing sind fix. Sophie Dreblow und Iris Scholten werden nicht mehr für den niederbayerischen Erstligisten spielen. Dreblow möchte sich in einem Spitzenteam beweisen, Scholten hat keinen neuen Vertrag erhalten.
Libera Sophie Dreblow verlässt NawaRo Straubing nach drei Jahren in Richtung eines "Spitzenclubs", wie der Erstligist am Dienstag bekannt gab. Die 22-Jährige schließt sich nach Informationen unserer Mediengruppe dem amtierenden Meister Dresdner SC an.
"Es ist Teil unserer Philosophie, dass wir immer wieder Spielerinnen ziehen lassen müssen, wenn sie das Top-Niveau in der Bundesliga erreicht haben", erklärt Managerin Ingrid Senft. Dreblow habe sich in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich verbessert. "Mit jedem Jahr haben sich die Anfragen der Teams bei ihr gehäuft und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an der sie den nächsten Schritt gehen will."
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Dreblow: "Bin in Straubing erwachsen geworden"
Dreblow selbst blickt auf "drei richtig tolle Jahre" zurück. "Es war mein erstes Mal weg von zu Hause. Ich bin hier erwachsen geworden und konnte mich sportlich super entwickeln", sagt sie über ihre Zeit bei NawaRo. "Jetzt denke ich, ist es für mich an der Zeit, mich in einem Spitzenteam zu beweisen."
Dreblows Nachfolgerin haben die Verantwortlichen bei NawaRo bereits gefunden. "Wir sind in den entscheidenden Verhandlungen mit einer jungen, sehr guten Libera", erklärt Senft.
Kein neuer Vertrag für Scholten
Auf der Position der Diagonalspielerin hat sich NawaRo Straubing für Marie Hänle und gegen Iris Scholten entschieden. "Wir hatten viel Spaß und ich bin super stolz auf unser Team, dass wir uns für die Playoffs qualifizieren konnten", sagt die Niederländerin. "Die Siege in Potsdam und gegen Stuttgart werde ich nie vergessen. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Saison wieder viele sehen kann, wenn ich mit meinem neuen Team nach Straubing komme." Wie unsere Mediengruppe erfahren hat, wechselt Scholten zum USC Münster.