Am Samstag kommt Schwerin

Eine verdammt knifflige Hausaufgabe für die Roten Raben Vilsbiburg


BESTENS GELAUNT BEI DER ARBEIT: Raben-Mittelblockerin Kayla Haneline (rechts) packt nicht nur am Netz energisch zu - wie zuletzt gleich fünfmal gegen Wiesbaden. Der US-Amerikanerin macht's obendrein sichtlich Spaß, den Ball nach schnellen Pässen im Feld zu versenken. Gerade darauf wird's natürlich auch im Duell mit dem zuletzt etwas wankelmütigen deutschen Rekordmeister Schwerin ankommen.

BESTENS GELAUNT BEI DER ARBEIT: Raben-Mittelblockerin Kayla Haneline (rechts) packt nicht nur am Netz energisch zu - wie zuletzt gleich fünfmal gegen Wiesbaden. Der US-Amerikanerin macht's obendrein sichtlich Spaß, den Ball nach schnellen Pässen im Feld zu versenken. Gerade darauf wird's natürlich auch im Duell mit dem zuletzt etwas wankelmütigen deutschen Rekordmeister Schwerin ankommen.

Eigentlich kommen die Roten Raben Vilsbiburg und der SSC Palmberg Schwerin aus ziemlich unterschiedlichen Volleyball-Welten. Hier der kleinste Bundesliga-Standort, der sich Jahr für Jahr (mit Erfolg) bemüht, eine respektable Rolle im Konzert der besten deutschen Teams aus weit größeren Städten zu spielen. Dort der Rekordmeister aus Mecklenburg-Vorpommern, wo der Bundestrainer als Clubcoach arbeitet, die finanziellen Möglichkeiten ganz andere sind und der Titel auf nationaler Ebene quasi das natürliche Ziel sein muss. Wenn nun beide Mannschaften am Samstag (19 Uhr, sporttotal.tv überträgt live) am drittletzten Hauptrunden-Spieltag in der Ballsporthalle aufeinandertreffen, gibt es an der Favoritenrolle der Gäste zwar nichts zu deuteln. Und doch: Die Niederbayern wittern ihre Chance - und das hat gute Gründe.

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