Das Team der Roten Raben für die Saison 2019/20 nimmt weiter Konturen an. Als dritten Neuzugang vermeldet der Vilsbiburger Bundesligist Außenangreiferin Jodie Guilliams.

Außenangreiferin Jodie Guilliams ist der dritte Neuzugang bei den Roten Raben Vilsbiburg. Die belgische Nationalspielerin wechselt vom Bundesliga-Konkurrenten und letztjährigen Playoff-Halbfinalisten Ladies in Black Aachen ins RabenNest und wird von Cheftrainer Timo Lippuner als "zentral für die Zusammenstellung des neuen Teams" erachtet.

Als effizienteste Außenangreiferin der Ladies in Black habe Jodie Guilliams viel zur erfolgreichen Aachener Saison beigetragen, betont der Raben-Coach. Der 1,81 Meter große Neuzugang sei darüber hinaus auch in der Annahme und in der Verteidigung eine verlässliche Größe. Timo Lippuner: "Trotz ihrer erst 22 Jahre spielt Jodie bereits sehr konstant und wird unser Team auf der Außenposition hervorragend verstärken. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Energiebündel!"

Doublesiegerin in Belgien

Die Neu-Vilsbiburgerin hatte 2018 mit Asterix Avo Beveren in ihrer belgischen Heimat das Double aus Meisterschaft und Pokal geholt und war anschließend in die Bundesliga gekommen, wo sie mit den Aachener "Ladies" ebenfalls eine sehr respektable Saison absolvierte und nach Platz 6 in der Hauptrunde im Playoff-Viertelfinale den favorisierten Dresdner SC ausschaltete.

"Nach meinem ersten Jahr in der Bundesliga", sagt Jodie Guilliams, "ist Vilsbiburg für mich die perfekte Gelegenheit, mich weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Trainerstab und auf eine erfolgreiche Zeit im RabenNest. Ich kann es gar nicht erwarten, bis die neue Saison beginnt!"

Mit der Verpflichtung von Jodie Guilliams umfasst der Kader der Roten Raben für die neue Saison neben Myrthe Schoot, Iris Scholten, Corina Glaab, Eszter Nagy und Daria Przybylak vom letztjährigen Aufgebot sowie den bereits bekannten Neuzugängen Lena Möllers (Dresdner SC) und Josepha Bock (VCO Berlin) derzeit acht Spielerinnen. Weitere Personalentscheidungen werden zeitnah folgen.