Urmann wieder Cheftrainer

NawaRo Straubing startet in der 2. Bundesliga


Neuer, alter Cheftrainer: Andreas Urmann übernimmt nach einem Jahr wieder das Kommando bei NawaRo Straubing.

Neuer, alter Cheftrainer: Andreas Urmann übernimmt nach einem Jahr wieder das Kommando bei NawaRo Straubing.

Die Entscheidung ist gefallen: NawaRo Straubing spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga.

Nach einem schwierigen Sommer konnte NawaRo Straubing am Freitagvormittag endlich einmal wieder eine positive Nachricht verbreiten. Wie der Club mitteilte, ist die Entscheidung nach der sportlichen Zukunft gefallen und die Niederbayern werden wieder in der 2. Bundesliga Süd antreten. "Der Etat ist weitestgehend gesichert udn wir können die 2. Liga angehen", wird das Management zitiert. Somit können die Personalplanungen starten.

Lesen Sie hier unseren Kommentar zum Thema: NawaRo muss sich wieder auf die eigenen Stärken besinnen

Eine erste Personalentscheidung ist auch bereits gefallen. Wie zu erwarten war, wird Guillermo Gallardo den Gang in die 2. Liga nicht mit antreten. Stattdessen übernimmt Aufstiegstrainer Andreas Urmann das Kommando wieder. Dieser zeigt sich optimistisch mit Blick auf die neue Spielzeit: "Stand jetzt können wir natürlich noch keine Namen nennen. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir eine schlagkräftige mannschaft zusammenstellen werden, die den Fans Spaß machen wird." Er sei auch schon mit etlichen Spielerinnen im Gespräch, teilte der Verein mit. "Voraussichtlich einige bekannte Gesichter" werde man kommende Saison wiedersehen, deutet der Verein in der Mitteilung allerdings schon an, dass trotz des Abstieges die ein oder andere Spielerin in der Gäubodenstadt bleiben könnte oder es auch Rückkehrerinnen geben könnte.

Außer der Liga wird sich bei NawaRo nicht viel ändern. Der Club wolle den Fans aus in der kommenden Saison "echte Volleyballevents" bieten. Und zwar auch weiterhin in der turmair Volleyballarena. Der Spezialboden, vergangene Saison extra für die 1. Bundesliga angeschafft, werde allerdings nur noch bei ausgewählten Spielen ausgelegt. Zudem können sich die Fans wieder auf mehr Derbys freuen, etwa gegen Sonthofen oder die zweite Mannschaft der Roten Raben Vilsbiburg. "Wir haben aktuell ein Paket in einer Form und zu einem Zeitpunkt, wie wir es bislang noch nicht hatten", sagte Manager Heiko Koch gegenüber idowa.