Rote Raben Vilsbiburg
Unterschreibt für zwei Jahre: Jonas Kronseder bleibt Trainer der Roten Raben
10. April 2015, 11:02 Uhr aktualisiert am 10. April 2015, 11:02 Uhr
Jonas Kronseder bleibt Cheftrainer der Roten Raben. Am Freitag hat der 27-jährige Coach beim Vilsbiburger Damen-Bundesligisten einen Vertrag für die nächsten beiden Spielzeiten unterschrieben, inklusive Option für eine dritte Saison. "Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das in mich gesetzt wird", sagt Kronseder. Raben-Geschäftsführer André Wehnert ergänzt: "Jonas steht uns hier als Cheftrainer sehr gut zu Gesicht. Er ist ein Vilsbiburger Eigengewächs und hat mit der Mannschaft schon in den letzten beiden Spielzeiten bravourös gearbeitet, als er jeweils als verantwortlicher Coach einsprang, nachdem es kurzfristig zu einer Trennung von den Cheftrainern kam."
In der Saison 2013/14 legte Jonas Kronseder mit seinem Team einen großartigen Saisonendspurt hin, der in den Gewinn des DVV-Pokals und das Erreichen des Playoff- Finals um die Deutsche Meisterschaft mündete. Ein Jahr später führte Kronseder die Roten Raben sowohl in der Meisterschaft als auch im Challenge Cup ins Viertelfinale.
2015/16 wird er nun erstmals als Cheftrainer in die Saison starten - bzw. schon die Planung des neuen Kaders an verantwortlichen Stelle betreiben. "Das ist natürlich noch mal eine komplett andere Geschichte", sagt Jonas Kronseder, "Spielerinnen zu holen, die in mein Konzept passen, und das Team so zu bauen, wie ich es möchte. Dieser Herausforderung will ich gerne gerecht werden."
Geschäftsführer André Wehnert ist überzeugt, dass Kronseder genau der richtige Mann ist, um die Roten Raben mittelfristig weiter zu entwickeln. "Er ist schon bisher an den und mit den Aufgaben gewachsen und verströmt eine positive Aufbruchstimmung, die uns sehr gut tut."
Dass der Trainer einen Vertrag über zwei Jahre plus Option unterschrieben habe, sei ein klares Zeichen der Nachhaltigkeit: "Unsere Ausrichtung mit Jonas Kronseder geht über das kurzfristige Tagesgeschäft hinaus", bekräftigt Wehnert. "Wir wollen uns in der kommenden Saison stabilisieren und weiter entwickeln, um mittelfristig wieder voll anzugreifen."