Deutsche Stahlindustrie
Auf G20-Gipfel droht deutscher Stahlindustrie Gefahr
27. Juni 2019, 18:59 Uhr aktualisiert am 27. Juni 2019, 18:59 Uhr
Bangen Blicks schauen die Chefs der deutschen Stahlhersteller nach Osaka. In der japanischen Metropole wird ab Freitag über ihre Zukunft entschieden. Doch dass dort ein für sie günstiges Ergebnis herausspringt, danach sieht es nicht aus. Die Staats- und Regierungschefs der 20 mächtigsten Länder der Erde müssten bei ihrem zweitägigen Zusammenkommen eine Verlängerung des Welt-Stahlforums beschließen. Sonst wäre nächstes Jahr Schluss. Das Gremium wurde 2016 gegründet, um im Dialog die enormen Überkapazitäten bei der Stahlerzeugung abzubauen. Vor allem China sollte künstlich durch den Staat am Leben gehaltene Hütten dichtmachen und weniger Billigstahl auf den Weltmarkt werfen. Weil US-Präsident Donald Trump das Reich der Mitte an vielen Fronten bekämpft, stellen sich die Chinesen beim Stahl quer.
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