Automobilindustrie

Autozulieferer Dräxlmaier aus Vilsbiburg plant Stellenabbau

Stellenabbau bei Dräxlmaier? Was ist da los? Auf Nachfrage geben sich Verantwortliche noch zugeknöpft. Immerhin klar sind die Gründe für den Personalabbau und welche Bereiche betroffen sind. Hier, was bisher bekannt ist.


Die Dräxlmaier-Gruppe betreibt nach eigenen Angaben rund 65 Standorte weltweit. Das Foto zeigt einen Erweiterungsbau am Hauptsit

Die Dräxlmaier-Gruppe betreibt nach eigenen Angaben rund 65 Standorte weltweit. Das Foto zeigt einen Erweiterungsbau am Hauptsitz in Vilsbiburg im Landkreis Landshut.

Von Christoph Urban, Veronika Bayer und Redaktion idowa

Es ist die jüngste aus einer Reihe von schlechten Nachrichten aus dem Automobil-Sektor: Die Dräxlmaier-Gruppe mit Hauptsitz in Vilsbiburg (Kreis Landshut) und weltweit nach eigenen Angaben mehr als 70.000 Mitarbeitern in rund 60 Standorten bestätigt „Personalanpassungen“, von denen mehr als 500 Stellen in Deutschland betroffen sein sollen. Das teilt das Unternehmen auf Anfrage unserer Mediengruppe mit.
Dräxlmaier ist als Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie Spezialist für innovative Bordnetz-Systeme, Batteriesysteme, moderne Elektrik- und Elektronik-Komponenten und exklusives Interieur. Die Firma beliefert unter anderem Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche. Im Jahr 2023 hat das Unternehmen einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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1 Kommentare:


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Alfred R.

am 12.12.2024 um 19:34

Danke Herr Habeck! Deutschland hat noch NIE einen unfähigeren Wirtschaftsminister. Die Auswirkungen werden erst jetzt so richtig sichtbar. Kinderbuchautor eben, sonst nix.



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