Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserem täglichen Morning Briefing. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Wieder ins Klassenzimmer: Weitere Jahrgänge kehren in die Schulen zurück

Für viele Schülerinnen und Schüler in Bayern heißt es an diesem Montag zum ersten Mal seit Weihnachten: Brotzeit in den Ranzen packen und in die Schule gehen. Nach Wochen des Distanzunterrichts kehren weitere Jahrgänge in die Schulgebäude zurück. Doch viele Kinder und Jugendliche müssen auch künftig Zuhause büffeln - häufig ohne ein bislang absehbares Ende.

Seit Anfang Februar erhielten schon die Abiturklassen von Gymnasien, Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) sowie bestimmte Abschlussklassen beruflicher Schulen Präsenzunterricht. Nun folgen die Abschlussjahrgänge aller anderen allgemeinbildenden Schulen, wie Real-, Mittel- und Wirtschaftsschulen, sowie der Förderschulen. Auch sämtliche Grundschüler dürfen ihre Lehrerinnen und Lehrer wieder von Angesicht zu Angesicht sehen.

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CSU-Vorstand berät über Corona-Lage in Bayern und Deutschland

Die aktuelle Corona-Lage in Bayern und Deutschland beschäftigt am Montag um 10 Uhr einmal mehr auch den CSU-Vorstand bei seiner inzwischen routinemäßigen Videokonferenz. Nachdem Parteichef Markus Söder in der vergangenen Woche bei seiner Rede am politischen Aschermittwoch die Grundlinie in der Pandemie erneut verteidigt und im Falle einer positiven Entwicklung auch Lockerungen in Aussicht gestellt hat, dürfte sich nun der Blick auf die nächste Konferenz von Bund und Ländern am 3. März richten.

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Bundesgerichtshof klärt: Haftet auch Audi im VW-Abgasskandal?

Knapp fünfeinhalb Jahre nach dem Auffliegen des VW-Abgasskandals beschäftigt sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Rolle der Konzerntochter Audi. Die obersten Zivilrichter in Karlsruhe verhandeln am Montag um 13 Uhr einen Musterfall aus Sachsen-Anhalt, in dem der Diesel-Käufer nicht den VW-Konzern, sondern Audi direkt auf Schadenersatz verklagt hat. Das Urteil dürfte nicht mehr am selben Tag, aber zeitnah verkündet werden.

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Verschickungskinder in Bayern - SPD fordert Aufarbeitung

Zwischen den 50ern und 90ern wurden in der Bundesrepublik acht bis zwölf Millionen Kinder und Jugendliche zur sogenannten Kur in Heime an der See und in den Bergen geschickt. Dabei kam es öfter zu Misshandlungen und Gewalt. Verschiedene Bundesländer arbeiten an eigenen Studien und Datenerhebungen. In Bayern gibt es solche Studien noch nicht - obwohl ein Viertel der bundesweiten Heime in Bayern angesiedelt waren. Die sozialpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Doris Rauscher stellt ihre Forderungen zum Thema vor.

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Weitere Themen und Termine

-Verkehrsministerin Kerstin Schreyer übergibt Schlüssel für Autobahndirektionen an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (beide CSU)

-Erster Prüfungstermin der neuen Hundestaffel für die Afrikanische Schweinepest mit Teilnahme von Umweltminister Thorsten Glauber (FW)

-Prozess in Augsburg um Bestechung im Umfang von 800.000 Euro bei Stahlwerk beginnt

-Urteil im Prozess in Würzburg gegen einen Mann, der ein Baby zu Tode misshandelt haben soll: Die Tat ereignete sich kurz vor Weihnachten 2019 im Raum Gemünden am Main (Landkreis Main-Spessart).

-Fortsetzung Prozess in Augsburg gegen einen Mann wegen Mordes und vierfachen versuchten Mordes: Der 30-Jährige soll in einem Flüchtlingsheim mehrere Mitglieder der Familie seiner Frau mit einem Messer angegriffen haben, weil die Ehefrau sich trennen wollte. Ein 15-Jähriger starb dabei.

-Prozess wegen versuchten Mordes durch brennenden Kinderwagen in Kulmbach: Der Angeklagte soll Anfang August 2020 einen Kinderwagen in einem Treppenhaus in Kulmbach angezündet haben.

-Auftakt im Prozess in München um versuchte Zwangsprostitution: Der Angeklagte soll eine junge Rumänin mit einem Heiratsversprechen nach Deutschland gelockt und hier dann versucht haben, sie zur Prostitution zu zwingen. Sie wandte sich an eine Opferschutzorganisation.

-Pressekonferenz der IG Metall Ingolstadt zu den derzeitigen Tarifverhandlungen