Harter Brexit
BMW rechnet mit Produktionsrückgang
29. Januar 2020, 17:17 Uhr aktualisiert am 29. Januar 2020, 19:04 Uhr
BMW erwartet für den Fall eines harten Brexit sinkende Verkaufs- und Produktionszahlen. Nach dem Austritt der Briten aus der EU blieben die Handelsbeziehungen "in der Übergangsphase bis Jahresende erhalten. Zusätzliche Maßnahmen sind daher in dieser Zeit nicht geplant", teilte BMW am Mittwoch in München mit. Sollte bis dann aber kein Deal ausgehandelt werden, "würden umgehend die WTO-Tarife gelten. In der Folge käme es zu Preiserhöhungen und damit auch zu einem Volumen- und Produktionsrückgang." Derweil sieht die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) beim Brexit allmählich schwarz.
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