Ermittlungen

Der Wirtschaftskrimi um die Landshuter Firma Endor geht weiter

Rund um das Landshuter Unternehmen fliegen die Giftpfeile. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, Aktionäre bangen um ihre Anteile und der Firmengründer erhebt schwere Vorwürfe.


Endor entwickelt und vertreibt unter dem Namen Fanatec Zubehör für Rennsimulationen auf Spielkonsolen, etwa Lenkräder und Pedale.  Foto: Fanatec

Endor entwickelt und vertreibt unter dem Namen Fanatec Zubehör für Rennsimulationen auf Spielkonsolen, etwa Lenkräder und Pedale.

Die Aktionäre des Landshuter Unternehmens Endor bangen weiter um ihre Anteile. Die Firma befindet sich in finanzieller Schieflage und soll über den umstrittenen Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) saniert werden. Derzeit prüft das zuständige Amtsgericht München einen Antrag des Endor-Vorstands und hat einen Restrukturierungsbeauftragten bestellt. Sollte das Gericht das Verfahren genehmigen, könnte dies zur vollständigen Enteignung der Aktionäre führen. Vor allem Endor-Gründer und Mehrheitseigner Thomas Jackermeier stemmt sich gegen die Pläne.

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