Feinstaub-Messstationen

Feinstaub: Deutschland wollte der Beste sein

Studie des EU-Parlamentes: Viele Mitgliedstaaten hielten sich mit ihren Messstationen nicht so sklavisch an die EU-Vorgaben


Autos und Lastwagen fahren in Stuttgart an der Luft-Messstation für Feinstaub und Stickoxide vorbei.

Autos und Lastwagen fahren in Stuttgart an der Luft-Messstation für Feinstaub und Stickoxide vorbei.

Die deutschen Behörden wollten es ganz genau machen: Messstationen für Feinstaub, Stickoxide und andere Stoffe wurden vielfach genau an den Ballungspunkten des Verkehrs aufgestellt - was weder im Sinne der EU-Richtlinie zur Luftreinhaltung ist noch von irgendeinem anderen EU-Mitgliedsland praktiziert wurde. Das ist eine der Kernaussagen einer Studie des österreichischen Umweltbundesamtes, das im Auftrag des Europäischen Parlamentes die Standorte der Filter untersucht hat.

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