Viessmann verkauft Sparte

Heizungs-Wende in ausländischer Hand

Weil der deutsche Marktführer Viessmann sein Wärmepumpengeschäft an einen US-Konkurrenten verkauft, brandet neue Kritik an Robert Habecks Heizungsverbot auf


Für die rund 11 000 Beschäftigten der Klima-Sparte von Viessmann sind betriebsbedingte Kündigungen nach der Übernahme drei Jahre lang ausgeschlossen. "Wir kommen nicht, um Fabriken zu schließen - im Gegenteil", sagte Carrier-Global-Chef David Gitlin.

Für die rund 11 000 Beschäftigten der Klima-Sparte von Viessmann sind betriebsbedingte Kündigungen nach der Übernahme drei Jahre lang ausgeschlossen. "Wir kommen nicht, um Fabriken zu schließen - im Gegenteil", sagte Carrier-Global-Chef David Gitlin.

Die gute Nachricht zum Wirtschaftswachstum, die Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch verkündete, wurde überlagert von der Entscheidung der Eigentümerfamilie des Heizungsbauers Viessmann, ihr Geschäft für zwölf Milliarden Euro an einen US-Konkurrenten zu verkaufen. Schon fand sich Habeck im Wirbelsturm wieder, den sein weitgehendes Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen ausgelöst hatte.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat