Konjunkturprognosen

Ifo-Institut senkt Prognose für 2021


Das ifo-Institut beziffert die wirtschaftlichen Folgekosten der seit November geltenden verschärften Einschränkungen für die deutsche Wirtschaft auf knapp 40 Milliarden Euro verlorene Wertschöpfung

Das ifo-Institut beziffert die wirtschaftlichen Folgekosten der seit November geltenden verschärften Einschränkungen für die deutsche Wirtschaft auf knapp 40 Milliarden Euro verlorene Wertschöpfung

Von Ralf Müller und mit Material der dpa

Wegen des neuerlichen Lockdowns wird sich die Erholung der Wirtschaft von der Corona-Krise nach den Prognosen des ifo Instituts weiter nach hinten verschieben. Die Forscher des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts haben daher ihre Wachstumserwartungen für das kommende Jahr gegenüber der Herbst-Prognose um 0,9 Prozentpunkte auf nur noch 4,2 Prozent gesenkt. Für 2022 sagen sie ein Wachstums des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2,5 Prozent (bisher 1,7 Prozent) vorher. Dabei gehe man davon aus, dass ein Pandemie bedingter Lockdown bis März 2021 andauern und der Austritt Großbritanniens aus der EU doch noch mit einem Deal abgefedert wird, sagte ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser am Mittwoch in München.

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