Trotz falscher Untersuchung zur Schallbelastung
Kein stärkerer Ausbau von Windrädern zu erwarten
28. April 2021, 16:36 Uhr aktualisiert am 28. April 2021, 21:42 Uhr
Es klingt paradox: Ein Schall, den Menschen nicht hören können, dient ihren Gegnern als lautes Argument gegen Windräder. Dieser Infraschall liegt im tiefen Frequenzbereich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Gehörs. Dennoch behaupten Windkraftgegner, die durch die Drehung der Windräder entstehenden Schallwellen lösten Schlafstörungen und Schwindel aus oder verursachten Ohrensausen. Sie konnten sich bisher auf eine Berechnung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mit Sitz in Hannover stützen, die dem Bundeswirtschaftsministerium untersteht.
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