Leitartikel
Mario Draghi
"Mister Euro" geht von Bord
24. Oktober 2019, 22:23 Uhr aktualisiert am 25. Oktober 2019, 9:12 Uhr
Es war sicher kein sehr tränenreicher Abschied, der am Donnerstag in Frankfurt stattfand. Aber es war ein Abschied von einem großen Mann der Geldpolitik, dem Europa sehr viel zu verdanken hat. Mario Draghi, der jetzt scheidende Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), war es nämlich, der auf dem Höhepunkt der Euro-Krise im Jahr 2012 jene legendäre Formel prägte: "Whatever it takes."
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