Nach 27 Jahren als Verlagsleiter geht Klaus Huber in den wohlverdienten Ruhestand. Klaus Huber war für ganz viele Weichenstellungen im Verlag zuständig. So organisierte er vor gut zehn Jahren fast alle Organisations-und Integrationsabläufe beim Kauf der Münchner Abendzeitung. Vom Anzeigenleiter, als der er im Verlag begann, wurde er bereits nach wenigen Jahren aufgrund seiner hervorragenden Leistungen zügig zum Verlagsleiter berufen, eine Position, die es in der 175-jährigen Geschichte des Verlags vorher nie gegeben hatte. Seine Urteilskraft war nicht nur in den kaufmännischen Abteilungen gefragt, auch in der Zusammenarbeit mit den Redaktionen war Klaus Huber jederzeit ansprechbar. Für die Verleger des Hauses wurde Klaus Huber mit den Jahren ein regelrechtes "alter ego", dem sie gerne vertrauten.

Die neue Verlagsleitung, die ab Oktober ihre Aufgabe antritt, gemeinsam mit den Verlegern den Verlag in die Zukunft zu führen, setzt sich aus mehreren Personen zusammen, die bereits viele Jahre im Verlag in führender Position tätig sind: Sonja Ettengruber (Kommunikation und Leitung der Attenkofer-Akademie), Florian Liebl (Vertrieb und Verlagsstrategie), Michael Kusch (Anzeigen und Verlagsstrategie), Lutz Teubert (Digitales und Verlagsstrategie), Sven Lahrssen (Druck und Technik), Hannes Lehner (Gesamtredaktionsleiter).