Wer meint, in der Grenzstadt herrsche "tote Hose", der soll ihn mal in die Hand nehmen und ausgiebig studieren - den achtseitigen Flyer des "Further Kultursommers 2016". Denn er ist der Beweis, dass es wohl noch nie ein solch buntes kulturelles Programm wie heuer gegeben hat. Dabei wird nicht nur auf Bewährtes gesetzt, wie Bürgermeister Sandro Bauer sowie Kulturamts-Leiterin Karin Stelzer und deren Mitarbeiterin Elfriede Kellnhofer in einem Gespräch betonten; noch nie wurden auch so viele neue Akzente gesetzt. Und für alle Freunde der lauen Sommernächte: Nach einem Jahr Pause gibt es wieder "Kino am See".

Dafür findet die "Nacht in Weiß", ein Experiment, das 2015 ein voller Erfolg war, erst wieder 2017 statt. Wer jedoch die Fülle des Angebots in den kommenden fünf Monaten betrachtet, der dürfte darüber nicht unbedingt traurig sein. Es sind über 50 Einzelveranstaltungen - ohne Drachenstich, Cave Gladium oder Waldbühne. "Dieses Programm ist enorm für eine Stadt wie Furth im Wald", betonte Bürgermeister Bauer und nutzte dabei die Gelegenheit, den "Further Kulturschaffenden" den Dank der Stadt auszusprechen.

Mehr Infos darüber in der Gründonnerstag-Ausgabe der Chamer Zeitung oder im Internet unter: www.furth.de