Nachhaltig heizen

Die Donau als Energiequelle: Auch Straubing könnte profitieren


Viel Wasser und viel Potenzial für Wärme: die Donau an der Staustufe Kagers.

Viel Wasser und viel Potenzial für Wärme: die Donau an der Staustufe Kagers.

An der Staustufe Straubing-Kagers wird seit Mitte der Neunzigerjahre Strom gewonnen. Vielleicht bald auch Wärme? Eine gerade erschienene Studie bescheinigt Großwärmepumpen an bayerischen Flüssen hohes Potenzial. Die Studie hat keine konkreten Orte untersucht, sondern das theoretische Potenzial an den Gewässern I. und II. Ordnung. Dabei konnte sie auch auf bereits vorliegende Erfahrungen zurückgreifen, beispielsweise von der Stadt Rosenheim, die rund zehn Prozent der Fernwärme mit Wärmepumpen aus einem kleineren Gewässer bezieht.

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2 Kommentare:


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Christian L.

am 01.05.2024 um 07:00

Das wird in Deutschland nie im Leben umgesetzt weil bestimmt ein Naturschützer um die Ecke kommt und dad verhindert. Durch die Herabsetzung der Wassertemperatung um 1 Grad da ja Wärme entnommen wird ist der Lebensraum des grün-gepunkteten Wasserspringflohs gefährdet.....



Frank H.

am 01.05.2024 um 19:58

Angesichts der klimabedingten Erwärmung der Gewässer wäre es für die Wasserlebewesen vielleicht sogar gut, wenn dem Fluß so etwas Wärme entzogen würde. Die Zusammenhänge sind kompliziert - unser Tierpark hat Biologen, die sowas bei Führungen gut erklären können.



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