Altes Stadtlagerhaus

Industriebrache in Regensburg soll Kreative anlocken

In ein paar Jahren soll das alte Stadtlagerhaus am Westhafen ein Zentrum für die Kulturwirtschaft werden. Am Donnerstagabend ermöglichte der Regensburger Presseclub einen Einblick in das Gebäude.


1910 entstand der Mittelteil. 1935 und 1939 wurden die Silos an den Seiten ergänzt. Aus 32.000 Tonnen Lagerkapazität sollen bald 18.000 Quadratmeter Workspace für die Kreativwirtschaft werden.

1910 entstand der Mittelteil. 1935 und 1939 wurden die Silos an den Seiten ergänzt. Aus 32.000 Tonnen Lagerkapazität sollen bald 18.000 Quadratmeter Workspace für die Kreativwirtschaft werden.

Noch ist die Aussicht getrübt durch die dreckverschmierten Fenster. Die Luft richt vielerorts nach altem Staub, der in der Nase kitzelt. Und auch auf den stillgelegten Förderbändern türmt sich der Schmutz teils zentimeterhoch. Seit 2018 steht das alte Stadtlagerhaus am Westhafen, im Osten von Regensburg, leer. Jahrzehntelang wurde hier tonnenweise Getreide eingelagert. Der Koloss, inzwischen unter Denkmalschutz, soll in den kommenden Jahren einem neuen Zweck zugeführt werden. Die Stadt plant ein Kreativquartier - auch um junge Kreative zu halten.

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