Das bringt der Mittwoch

Bergunfallstatistik - Baerbock-Besuch - Absturz-Gedenken


Ein Bergwachtmann und ein aus dem Schnee geretteter Mensch werden bei einer Lawinenübung in einen Polizeihubschrauber gezogen. Der Deutsche Alpenverein stellt heute seine Bergunfallstatistik für das Jahr 2020 vor. (Symbolbild)

Ein Bergwachtmann und ein aus dem Schnee geretteter Mensch werden bei einer Lawinenübung in einen Polizeihubschrauber gezogen. Der Deutsche Alpenverein stellt heute seine Bergunfallstatistik für das Jahr 2020 vor. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Bergunfallstatistik des DAV

Der Deutsche Alpenverein (DAV) stellt heute (10 Uhr) in München seine Bergunfallstatistik für das Jahr 2020 vor. Das Jahr 2020 sei für den Bergsport ein ganz besonderes gewesen, teilte der Verband vorab mit. Durch Kontaktbeschränkungen und Reisewarnungen haben Bergtouren in Bayern starken Zulauf erfahren. Trotzdem seien weniger Menschen in den Bergen ums Leben gekommen als noch 2019. Neben den Unfallzahlen will der DAV auch über langfristige Trends im Bergsport berichten. Auch der Klimawandel sowie der Besucherandrang sind zentrale Thema des Alpenvereins. Mehr dazu lesen Sie hier: Bergunfallstatistik: 2020 Weniger tödliche Unfälle

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Annalena Baerbock in Ostbayern

Grünen-Chefin und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kommt heute im Rahmen ihrer Wahlkampftour nach Ostbayern. Zunächst macht sie um 12 Uhr im Klostergarten in Passau Station, wo sie die Bundestagskandidatin Stefanie Auer und den Kreisvorsitzenden Matthias Weigl treffen wird. Es ist Baerbocks einziger Zwischenstopp in Niederbayern. Das Programm ist straff: Bereits um 17 Uhr soll die Grünen-Chefin in Regensburg sein. Dort spricht sie am Dultplatz zusammen mit dem Oberpfälzer Direktkandidat Stefan Schmidt.

Erneut Plädoyers im Flutkanal-Prozess angesetzt

Im Prozess um einen ertrunkenen 22-Jährigen in Weiden sollen heute die noch ausstehenden Plädoyers gehalten werden. Die Schlussvorträge waren eigentlich schon am vergangenen Freitag geplant. Jedoch lieferten sich Richter und Anwälte stattdessen ein stundenlanges Ping-Pong-Spiel aus Beweisanträgen und deren Ablehnung. Heute sollen die Plädoyers nun nachgeholt werden. Angeklagt sind drei Bekannte des Opfers. Ihnen wird vorgeworfen, dem 22-Jährigen nicht geholfen zu haben, nachdem er im Herbst betrunken in einen Kanal gefallen war. Der junge Mann ertrank. Mehr dazu lesen Sie hier: Flutkanal-Prozess: Zweiter Anlauf für ausstehende Plädoyers

Gedenken an Helikopter-Absturz bei Pegnitz

Am 18. August 1971 stürzte in der Nähe von Pegnitz in Oberfranken ein "Chinook"-Hubschrauber der US-Armee ab. 37 Soldaten starben, es ist das schwerste Unglück der US-Armee seit dem Zweiten Weltkrieg. Auch 50 Jahre nach dem Absturz sind die Amerikaner mit der oberfränkischen Stadt verbunden. Zum Jahrestag des Unglücks kommt heute (9 Uhr) Innenminister Joachim Herrmann an die Absturzstelle, an der sich mittlerweile eine Gedenkstätte befindet. Geplant sind ein Helikopter-Überflug sowie Gespräche mit Zeitzeugen, die das Unglück selbst erlebt haben.

Entscheidung zum weiteren Vorgehen in der Höllentalklamm

Nach der Flutwelle in der Höllentalklamm an der Zugspitze wird immer noch ein Wanderer vermisst. Wie berichtet wurden acht Menschen noch am Montagabend weitgehend unverletzt gerettet, eine Frau konnte am Dienstag nur tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Suche nach dem verbliebenen Vermissten wurde am Dienstagnachmittag erfolglos eingestellt. Auch ein Hubschrauber und mehrere Drohnen brachten keinen Erfolg. Heute wollen die Rettungskräfte entscheiden, wie es weitergehen soll. Sollte sich der Vermisste noch in der Klamm befinden, gebe es angesichts der seit dem Unglück verstrichenen Zeit nur wenig Hoffnung, ihn lebend zu finden. Mehr dazu lesen Sie hier: Schicksal eines Vermissten in Höllentalklamm weiter unklar

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