Schwierige Bergungsaktion

Frachter versperrt weiter den Main: Bergung bleibt schwierig


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Mehrere Versuche, das Schiff wieder in die Fahrrinne zu drehen, scheiterten.

Von dpa

Nach dem Festfahren eines Frachters auf dem Main in Unterfranken wird heute mit insgesamt fünf Schiffen versucht, diesen zu bergen. Der Bergungsversuch soll gegen 9.00 Uhr starten, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Das fünfte, neu dazu gerufene Schiff ist demnach das stärkste Schiff.

Nach Angaben des Polizeisprechers ist derzeit nicht klar, ob die Bergung funktionieren wird. Die Befreiung des quer liegenden Schiffes, das den Main seit Dienstag bei Karlstadt blockiert, gestalte sich schwieriger als erwartet. Ursache hierfür sei vor allem der Wasserdruck des Mains gegen das Schiff. Am Mittwoch sei man davon ausgegangen, dass die Bergung erfolgreich sein würde, dabei sei jedoch ein Stahlseil gerissen.

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Heute wird erneut versucht, dass quer liegende Schiff zu bergen.

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Insgesamt fünf Schiffe sollen heute an der Bergung beteiligt sein.

Das Schiff hatte am Dienstag bei der Ausfahrt aus einem Hafen ein Bauteil im Fluss berührt und war dann von der Strömung quer getrieben worden. Am Mittwoch waren nach Angaben des Polizeisprechers vier Schiffe zur Befreiung im Einsatz, darunter auch ein Eisbrecher.

Um das Schiff freizubekommen, war auch der Main um einige Zentimeter angestaut worden. Im Vergleich zu natürlichen Schwankungen des Wasserstands sei die Änderung allerdings kaum zu bemerken gewesen, hieß es.

In Würzburg blockierte zudem zwischenzeitlich ein weiteres Güterschiff den Main auf Höhe des Neuen Hafens. Ein erster Versuch, das Schiff flottzubekommen, scheiterte. Ein anderes Schiff konnte das festgefahrene Schiff am frühen Abend aber wieder freibekommen.


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