Rammstein-Konzert in München

Grüne und Linke üben Kritik am Wirtschaftsreferent


Die Band Rammstein ist bekannt für ihre provokativen Texte und eine phänomenale Pyrotechnik bei den Konzerten. Auf der Theresienwiese wird die Band zu Silvester nicht spielen - das wurde in den vergangenen Wochen heiß diskutiert.

Die Band Rammstein ist bekannt für ihre provokativen Texte und eine phänomenale Pyrotechnik bei den Konzerten. Auf der Theresienwiese wird die Band zu Silvester nicht spielen - das wurde in den vergangenen Wochen heiß diskutiert.

Von Christina Hertel

Juhu! Rammstein hat das Sommerloch in der Münchner Kommunalpolitik gefüllt. Zuerst streitet der Stadtrat, ob die Band an Silvester auf der Theresienwiese vor 145.000 Zuschauern spielen darf. Dann sagt der Veranstalter - trotz Okay aus dem Stadtrat - überraschend ab. Und dann kommt plötzlich heraus: Rammstein selbst hatte dem Veranstalter Klaus Leutgeb nie zugesagt, am Silvesterabend in München spielen zu wollen. Klingt alles witzig? Einem könnte das Lachen womöglich so langsam vergehen: Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU), der das Silvester-Konzert überhaupt erst in den Stadtrat gebracht und sich dafür eingesetzt hat, muss nun der Linken und den Grünen eine ganze Reihe von kritischen Fragen beantworten.

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