Atomausstieg

Isar 2 ist vom Netz: Debatte um Kernenergie geht weiter

Das Kernkraftwerk bei Essenbach war eines der verbliebenen drei in Deutschland. Am Samstag um 23.52 Uhr war der Atomausstieg vollzogen. Die Debatte bleibt.


Da dampft der Kessel noch: Guido Knott, Geschäftsführer von Preussen-Elektra, und Standortleiter Carsten Müller am Samstagmorgen auf dem Balkon des Besucherzentrums des Kernkraftwerks. Sie begleiteten am späteren Abend die letzte Schicht, bevor das Kernkraftwerk Isar 2 vom Netz ging.

Da dampft der Kessel noch: Guido Knott, Geschäftsführer von Preussen-Elektra, und Standortleiter Carsten Müller am Samstagmorgen auf dem Balkon des Besucherzentrums des Kernkraftwerks. Sie begleiteten am späteren Abend die letzte Schicht, bevor das Kernkraftwerk Isar 2 vom Netz ging.

Der Atomausstieg ist vollzogen. Am Samstag um 23.52 Uhr ging das Kernkraftwerk Isar 2 (KKI 2) als einer der letzten drei verbliebenen deutschen Meiler vom Netz, wie Preussen-Elektra mitteilte. Neben dem KKI 2 bei Essenbach (Landkreis Landshut) wurden am 15. April auch die Atomkraftwerke Emsland (Niedersachsen) und Neckarwestheim 2 (Baden-Württemberg) abgeschaltet. Die Dampfwolke über Ohu: Geschichte. Isar beendete den Leistungsbetrieb nach 35 Jahren. Die Debatte um die Zukunft der Kernenergie in Bayern lebt indes weiter.

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