Hate-Speech-Bilanz

Judenfeindliche Hetze auf dem Vormarsch


Die Bilanz des Hate-Speech-Beauftragten fällt heuer in einem Bereich erschreckend aus.

Die Bilanz des Hate-Speech-Beauftragten fällt heuer in einem Bereich erschreckend aus.

Die Hoffnung, dass nach Ende der Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns Hass und Hetze im Internet abnehmen würden, scheint sich nicht zu erfüllen. Im vergangenen Jahr haben die bayerischen Staatsanwaltschaften nach Angaben von Justizminister Georg Eisenreich 2.435 neue Verfahren wegen "Hate Speech" eingeleitet. Das waren mehr als im Corona-Jahr 2021 (2.317). Neue Entwicklungen wie der Ukraine-Krieg und seine Folgen böten Hass und Netze im Netz zusätzlichen Nährboden, sagte Eisenreich am Donnerstag in München.

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