Mit den Auftritten von der Rockband Foo Fighters, dem Rapper Apache 207 und anderen Formationen geht am Sonntag das Musikfestival Rock im Park in Nürnberg zu Ende. Rund 70.000 Fans haben dort dann nach Angaben des Veranstalters drei Tage lang vor den Bühnen getanzt und gefeiert. Wie das Zwillingsfestival Rock am Ring gehört Rock im Park zu den größten Festivals in Deutschland.
Die Einsatzkräfte zogen am zweiten Festivaltag eine positive Zwischenbilanz: Bisher verlief das Festival ruhiger als im vergangenen Jahr, wo allerdings auch mehr Besucherinnen und Besucher gekommen waren. Vor allem hätten die Einsatzkräfte die Menschen wegen kleinerer Verletzungen vor den Bühnen behandeln müssen sowie wegen Übelkeit und Kopfschmerzen nach zu viel Sonne.
Dass Betrunkene im Sanitätszelt behandelt werden müssen, kam nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes auch weniger vor als in früheren Jahren. "Alkohol hält sich tatsächlich in Grenzen", sagte ein Sprecher. "Die Leute haben Lust auf das Festival. Da hat keiner Lust ins Krankenhaus zu kommen."