Wetter
Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 400 Meter
9. Dezember 2024, 10:07 Uhr
Die neue Woche bringt Schnee und vereinzelt Glätte nach Bayern. Ein Tief aus Italien bringe feuchte, kalte Luft in den Freistaat, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. In der Nacht zu Dienstag könnten schon ab einer Höhe von 400 Metern die weißen Flocken vom Himmel fallen.
Im Laufe des Montagvormittags bleibt es dicht bewölkt bei maximal 0 bis 6 Grad. Vor allem im Süden Bayerns gibt es Niederschläge - in den tiefen Lagen Regen, ab 500 bis 600 Metern Schnee. An den Alpen oberhalb von 600 Metern fallen zwischen zwei und fünf Zentimeter Neuschnee. Oberhalb von 1.000 Metern können bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen. In den Mittelgebirgen wird es oberhalb von 600 Metern stellenweise glatt, gebietsweise schneit es auch.
Für die Nacht zu Dienstag warnt der DWD schon oberhalb von 400 Metern vor Neuschnee und Glätte. Es bleibt bewölkt. In tieferen Lagen fallen die Temperaturen auf 3 Grad, in einigen Alpentälern auf bis zu minus 3 Grad. Am Dienstag fallen nur noch zeitweise etwas Regen oder Schnee. An den Alpen bleibt es laut DWD trocken, Sonne gibt es aber nur in den Hochlagen. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 1 und plus 6 Grad. Dazu gibt es mäßigen und mitunter auffrischenden Wind aus Nordost.
Für die Nacht zu Mittwoch erwartet der DWD kaum noch Niederschläge. Die Tiefstwerte sollen zwischen plus 2 bis minus 3 Grad liegen, im Oberallgäu sogar bei bis -8 Grad. Gefrierende Nässe sorgt für Glätte. Tagsüber bleibt es dicht bewölkt, vereinzelt fällt Schnee oder Regen. Höchstwerte sind zwischen minus 1 und plus 4 Grad erwartet. Die Sonne kommt nur in den Alpen durch. Für die Nacht zu Donnerstag wird Frost und Nebel erwartet, vereinzelt wird es glatt.
Die angekündigten Überschwemmungen für das vergangene Wochenende hielten sich in Grenzen. Neun Pegel nördlich der Donau waren in Meldestufe eins und zwei ausgefallen, wie ein Sprecher der Hochwasserzentrale Bayern mitteilte. Bei den untersten Meldestufen hat es laut dem Sprecher lediglich Ausuferungen in landwirtschaftlichen Flächen oder vereinzelt auf Straßen gegeben. In den nächsten Tagen sei mit keiner erneuten Hochwasserlage zu rechnen.
Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.