Das bringt der Montag

Tierschutz-Skandal - Wasserstoffstrategie - "Lost Place"


Polizeibeamte sichern Beweismittel an einem Bauernhof. Im Allgäuer Tierquäler-Skandal hat die Polizei einen dritten Milchviehbetrieb durchsucht. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sind im August 2019 rund 60 Polizisten und Tierärzte vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Einsatz (Archivbild).

Polizeibeamte sichern Beweismittel an einem Bauernhof. Im Allgäuer Tierquäler-Skandal hat die Polizei einen dritten Milchviehbetrieb durchsucht. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sind im August 2019 rund 60 Polizisten und Tierärzte vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) im Einsatz (Archivbild).

Von Redaktion idowa

Informieren Sie sich über wichtige Themen des Tages in Bayern in unserer Tagesvorschau. Was bewegt den Freistaat? Welche Termine aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport bestimmen den Tagesverlauf?

Landwirte nach Tierschutz-Skandal angeklagt

Im Zusammenhang mit dem Allgäuer Tierschutz-Skandal hat die Kemptener Staatsanwaltschaft drei weitere Landwirte wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz angeklagt. Dem Ehepaar und ihrem Sohn werde vorgeworfen, zwischen Oktober 2019 und März 2020 etwa 100 Rinder auf ihrem Hof im Landkreis Oberallgäu vernachlässigt zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Landgericht Kempten entscheidet nun, ob es zu einem Prozess kommt. Wie lang es bis zu diesem Beschluss dauere, sei aber noch unklar, sagte ein Sprecher des Gerichts.

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Söder stellt bayerische Wasserstoffstrategie vor

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Bundesminister für Wirtschaft Peter Altmaier (CDU) kommen am Montag mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Vertretern von Unternehmen und Wissenschaft in einer Video-Schalte zusammen. Dabei soll es um die bayerische Wasserstoffstrategie gehen. Söder und Altmaier wollen anschließend gegen 11.30 Uhr zu diesem Thema eine Pressekonferenz abhalten.

Ein echter "Lost Place" und Treffpunkt für Vandalen

Der Ausblick auf das Donautal und bis hinüber auf die Alpen ist ein Traum. Wendet man sich jedoch zur Seite, steht man vor einem veritablen Albtraum. Zumindest für die Ruselstiftung. Das Wirtshaus an der Rusel in Schaufling ist ein echter "Lost Place". Doch die verlassene Gaststätte zieht immer wieder Vandalen an. Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier: Ein echter "Lost Place" und Treffpunkt für Vandalen

Multifunktionsflächen in Landshut: Wirklich nur fürs Parken?

Mit einem Dauerbrenner hiesiger Diskussionen rund ums Thema Stadtgestaltung wird sich der Landshuter Verkehrssenat an diesem Montag beschäftigen. Einmal mehr wird es um die Multifunktionsflächen in der Neustadt gehen.

Vorverkauf für Burgenfestspiele startet

Weil die Spielzeit 20/21 ganz und gar durchwachsen war, freut sich das Landestheater Niederbayern umso mehr auf einen rauschenden Abschluss der Saison bei den Burgenfestspielen im Landshuter Prantlgarten. Ab dem 14. Juni können Karten für die Festspiele erworben werden.

SPD bemängelt: Zu wenig Homeoffice an Bayerns Gerichten

Weniger als die Hälfte der Mitarbeiter an Bayerns Gerichten haben einen voll ausgestatteten Homeoffice-Arbeitsplatz zur Verfügung. Das geht aus einer SPD-Anfrage im Landtag hervor. Etwa 41 Prozent der Justizmitarbeiter könnten vollausgestattet von zuhause aus arbeiten (Stand: Februar 2021), was ein Anstieg von gut 8 Prozent im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie bedeute. Aber die Digitalisierung in der bayerischen Justiz benötige einen weiteren Schub, forderte der rechtspolitische Sprecher der SPD, Horst Arnold.

Verurteilter Ex-Musikhochschulchef weiterhin nicht in Haft

Der wegen sexueller Nötigung verurteilte Ex-Präsident der Musikhochschule München, Siegfried Mauser, hat seine Haft auch drei Jahre nach dem Urteil nicht angetreten. Die Prüfung seiner Haftfähigkeit dauere noch an, sagte ein Sprecher des Landesgerichts Salzburg. Mehrere Gutachten lägen bereits vor, mindestens eines stehe aber noch aus. Sobald das eingegangen sei, könnte das Gericht entscheiden.

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