Landkreis Regensburg

Aus dem Polizeibericht der PI Wörth an der Donau


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Polizei

Donaustauf: Nach Unfall geflüchtet

In der Zeit von Mittwoch, 22 Uhr, bis Donnerstag, 9 Uhr, fuhr ein bisher unbekanntes Fahrzeug gegen einen in der Schillerstraße geparkten grauen Chrysler, Grand Voyager, und verursachte dabei einen Schaden von rund 1.000 Euro. Der Unfallverursacher hatte sich von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Sachdienliche Hinweise zu dieser Verkehrsunfallflucht erbittet die PI Wörth a.d. Donau unter der Tel.-Nr. 09482/9411-0.

Sünching: Mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti

Zwölf Fälle von Sachbeschädigungen durch Graffitisprühereien an verschiedenen Örtlichkeiten im Ortsbereich von Sünching, die Ende April diesen Jahres begangen wurden, konnten nun nach arbeitsintensiven Ermittlungen aufgeklärt werden. Zwei 13-jährige strafunmündige Kinder und ein 14-jähriger Jugendlicher konnten dazu ermittelt werden, die bei den jeweiligen Tatausführungen zu zweit bzw. zu dritt unterwegs waren. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro.

Am 20. April wurde der Polizeiinspektion Wörth a. d. Donau durch die VG Sünching mitgeteilt, dass die Fliesenwand der Toilette des Bahnhofs mit Schmierereien beschädigt wurde. In den nächsten Tagen wurden im Bereich des Bahnhofes Glasschallschutzwände, Wartehäuschen und ein Streukasten in gleicher Weise besprüht. In den folgenden Tagen wurde eine Mauer in der Friedenstraße, sowie Wände des Alten Lagerhauses und Stallungen in der Fabrikstraße mit TAGS besprüht. Auch eine Garage einer ambulanten Pflegestation in der Regensburger Straße sowie eine Holzsitzgruppe und das Turnhallenfenster sowie die Garagenrückseite der Grundschule in der Regensburger Straße wurden besprüht. Die Außenwand der Pumpstation, ein Verteilerkasten in der Seilerstraße und eine Trafostation in der Straße Am Hopfgarten waren die letzten Taten des Trios am 30. April. Die genannten Beschädigungen wurden in den nächsten Wochen der Polizei gemeldet.

Eine enge Zusammenarbeit mit der Bundespolizei bezüglich der angebrachten TAGS sowie Hinweise aus einem anderen Bundesland und der Bevölkerung brachte die Polizei auf die Identität der drei Schüler. Alle drei räumten zwischenzeitlich ihre Tatbeteiligungen ein und bedauern diese zutiefst. Die gesprühten TAGS dürften nach Ansicht der Polizei daher als "Jugendstreich" zu werten sein, der allerdings bezüglich der Schadensregulierung ein finanzielles Nachspiel für die drei Beteiligten bzw. deren Eltern haben dürfte. Nach Abschluss der Ermittlungen wird die Anzeige wegen Sachbeschädigung nun der Staatsanwaltschaft Regensburg zugeleitet.