Große Teile eines Feldes, mehrere hundert Quadratmeter groß, sind am Freitagnachmittag in Flammen gestanden. Kurz zuvor hatten Erntearbeiten auf dem Getreidefeld stattgefunden, die Maschine blieb jedoch unbeschädigt.

Aufgrund des starken Windes breitete sich gegen 15.30 Uhr das offene Feuer rasch über das Stoppelfeld und auf die noch nicht geernteten Bereiche aus. Zunächst rückten die Wehren aus Altenkreith, Mitterdorf und Roding an.

Da sich der nächste Hydrant in Altenkreith befindet, ließ Kreisbrandinspektor Florian Hierl die wasserführenden Fahrzeuge der Feuerwehren Walderbach und Wald, Stamsried, Pemfling und Katzberg nachalarmieren.

Die Wehr aus Nittenau kümmerte sich um die Verkehrslenkung, denn die B 16 musste für die Zeit der Löscharbeiten gesperrt werden. Landwirte halfen mit Güllefässern und Pflügen aus, um das Feld zu wässern und zu pflügen.