Heiße Asche

Brand in Altrandsberg


Ein Brand in Altransberg hielt die Feuerwehr in Atem.

Ein Brand in Altransberg hielt die Feuerwehr in Atem.

Von R. Richter

Ein in Brand stehender Holzschuppen hat am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehren auf Trab gehalten. Gerade noch rechtzeitig konnte durch einen konzentrierten Einsatz zahlreicher Einsatzkräfte das Übergreifen auf den Überschuss des Hauptgebäudes verhindert werden.

Gegen 14 Uhr alarmierte die Leitstelle zum Brand einer Gartenhütte in der Dimension die Wehren aus Altrandsberg und Miltach. Intensive Rauchentwicklung und Erkenntnisse einer ersten Erkundung, veranlassten den Ortskommandanten Matthias Maier, die Alarmstufe zu erhöhen. Insbesondere deshalb, weil Flammen im Bereich des Dachstuhls drohten auf das Wohnhaus übergreifen.

Daher rückten auch die Feuerwehren aus Eismannsberg, Oberndorf, Zandt, Harrling, Wolfersdorf an. Zudem ließ Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer die Drehleiter aus Bad Kötzting anfahren. Durch einen intensiven Löschangriff gelang es den Einsatzkräften, das Feuer einzudämmen und dessen Übergreifen auf Wohngebäude und Garage zu verhindern.

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Ein Brand in Altransberg hielt die Feuerwehr in Atem.

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Ein Brand in Altransberg hielt die Feuerwehr in Atem.

Zugute kam den Feuerwehrkräfte dass die Zugänglichkeit zu dem Brandobjekt von drei Seiten möglich war. Um auch letzte Glutnester aufzuspüren setzten Atemschutzgeräteträger Wärmebildkameras ein. Zu Absicherung der Einsatzkräfte war ein Rettungswagen des BRK sowie Einsatzleiter Dominik Lommer an der Einsatzstelle.

Mutmaßlich liegt die Ursache des Brandes in der Entsorgung heißer Asche in der Mülltonne. Den Schaden an Holzschuppen und Garage schätzen Beamte der Polizei Bad Kötzting auf rund 30.000 Euro.

Bereits am Freitag wurde der Löschzug der Feuerwehr Bad Kötzting zu einer Rauchentwicklung zur Freilichtbühne am Ludwigsberg alarmiert. Ein Ehepaar aus Erlangen sah bei der Fahrt von Grub nach Bad Kötzting entdeckte die brenzlige Situation und rief die Leitstelle an.

Kreisbrandmeister Florian Heigl lokalisierte die Einsatzstelle im Bereich Weißenholz. Eine Erkundung der Aktiven Feuerwehr Bad Kötzting ergab eine ordnungsgemäße Verbrennung von Käferholz.