Durchsuchung im Landkreis Erding

Dealer (37) mit Drogenpäckchen und Geld in den Taschen


Neben reichlich "Gras" hatte der mutmaßliche Dealer auch jede Menge "Kohle" in den Taschen. (Symbolbild)

Neben reichlich "Gras" hatte der mutmaßliche Dealer auch jede Menge "Kohle" in den Taschen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Erdinger Kriminalpolizei hat am Dienstag die Wohnung eines 28-jährigen mutmaßlichen Drogendealers in einer Asylbewerberunterkunft im Landkreis Erding durch sucht. Neben verkaufsfertig verpackten Drogen kam dabei zudem eine erhebliche Menge Bargeld zum Vorschein.

Laut Polizeimeldung durchsuchten die Beamten nach längeren Ermittlungen wegen des Verdachts auf illegalen Handel mit Marihuana und Kokain am Dienstag das Zimmer eines 28-jährigen Nigerianers in einer Asylbewerberunterkunft im Landkreis Erding. Dort trafen sie einen 37-jährigen Senegalesen an, gegen den ebenfalls schon längere Zeit ermittelt wird. In den Klamotten des 37-Jährigen fanden die Fahnder 24 verkaufsfertige Marihuana-Päckchen und mehr als 10.000 Euro in bar. Auch ein 24-Jähriger aus Somalia hatte "Gras" bei sich und gab direkt zu, dass er es von dem Senegalesen gekauft hatte. Die Drogen und das Geld wurden sichergestellt.

Aufgrund des Verdachts auf gewerbsmäßigen Handel mit Marihuana und Kokain sowie wegen eines bereits bekannten Verdachts auf Verkauf an einen Minderjährigen 37-Jährige noch vor Ort vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Landshut beantragte einen Haftbefehl, der mittlerweile vom Amtsgericht erlassen wurde. Der mutmaßliche Dealer wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.