Potenziell gefährlich war ea, wie ein Gefahrguttransport am Freitag auf der A 3 unterwegs war.

Am Freitagnachmittag forderten Zöllner Beamte des Gefahrguttrupps der Verkehrspolizei Deggendorf an. Die Zollbeamten hatten auf einem Rastplatz an der A 3 einen bulgarischen Gefahrguttransport angehalten. Als sie den Laderaum öffneten, erkannten die Zöllner Verschmutzungen der Ladefläche und Anhaftungen an den geladenen Fässern. Da die Ladung laut mitgeführten Papieren aus hochgiftigen Pestiziden bestand, verständigten sie die Spezialisten der Verkehrspolizei Deggendorf. Die Beamten stellten fest, dass die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert und teilweise verrutscht war, was schon zu Verformungen der Fässer geführt hatte.

Der Transport wurde zu einer Spezialfirma in Sandbach begleitet und sicher abgestellt. Eine Spezialfirma wurde beauftragt, das Gefahrgut zu sichern und die Verschmutzungen fachgerecht zu beseitigen. Gegen die Verantwortlichen wurden Ermittlungen eingeleitet.