Wieder einmal hat ein Hundebesitzer seinen Vierbeiner bei sommerlichen Temperaturen in ein Auto eingeschlossen. Diesmal in Landshut. Polizei und Feuerwehr mussten eingreifen. Wie so oft, zeigte sich auch in diesem Fall der Hundebesitzer extrem uneinsichtig.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am Sonntag gegen 15 Uhr in der Alten Regensburger Straße. Zeugen hatten zuvor die Polizei alarmiert, nachdem sie einen Hund beobachtet hatten, der in der prallen Sonne in ein Auto eingeschlossen war. Wie sich für die Polizisten vor Ort herausstellte, war es höchste Zeit einzugreifen. Denn der Schäferhund-Mischling hatte kein Wasser mehr und das leicht geöffnete Fenster war mit Stoff verschlossen. Zunächst war der Hund zwar noch aktiv, legte sich dann aber sichtlich benommen in den Fußraum. Nachdem der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte, wurde die Feuerwehr angefordert, um das Auto zu öffnen. Just in dem Moment, als die Feuerwehrler vor Ort eintrafen, stand plötzlich auch der Hunde- und Autobesitzer auf der Matte. Und er verstand die Welt nicht mehr. Gegenüber den Polizisten äußerte er, dass er seinen Hund öfter bis zu zwei Stunden im Auto lassen würde.

Nun bekommt er allerdings zum ersten Mal eine Lektion dafür, denn ihn erwartet jetzt eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz.