In den vergangenen Tagen stellten Zöllner des Hauptzollamts Regensburg zahlreiche Schmuggelversuche entlang der Autobahn A3 fest.

Ein 31-Jähriger, aus Österreich kommender Reisender hat demnach versucht, circa 70 Gramm Marihuana einzuschmuggeln. Neben dem Rauschgift fanden die Zöllner bei dem Mann weitere Utensilien, wie eine Feinwaage. Außerdem deutete vieles daraufhin, dass der Mann die Drogen nicht nur zum Eigenverbrauch dabei hatte, sondern das Marihuana weiterverkaufen wollte.

Bei weiteren Kontrollen entlang der A3 im Raum Straubing beschlagnahmten die Further Zöllner 102 Liter unversteuerten Schnaps sowie 80 Kilogramm Kaffee. Insgesamt 12.000 unversteuerte Zigaretten fanden die Zollbeamten bei drei aus Südosteuropa kommenden Personen. Der so verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf rund 2.200 Euro.

Zwei Springmesser, ein Elektroschocker, ein Wurfstern sowie eine Softair-Waffe ohne die erforderlichen Prüfkennzeichen, waren die Ausbeute weiterer Kontrollen entlang der A3 und der B 20. In allen Fällen leiteten die Zollbeamten aus Furth im Wald entsprechende Strafverfahren ein.